Distinguished Visitors Day „Marshal Power“ der Bundeswehr

Mit der Übung Marshal Power 2025 führte die Bundeswehr in der Zeit vom 22. bis 29. Oktober eine der größten und komplexesten Feldjägerübungen der vergangenen Jahre durch. Rund 500 Soldatinnen und Soldaten der Militärpolizei trainierten im Südosten Bayerns gemeinsam mit rund 300 zivilen Einsatzkräften von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdiensten.

Ein zentrales Ziel der Übung ist, einen bundeswehrgemeinsamen und ressortübergreifenden Ansatz anzuwenden. Konkret geht es um die Vertiefung der Zusammenarbeit mit zivilen Blaulichtorganisationen, beispielsweise durch das Zusammenführen ziviler und militärischer Lagebilder und Fähigkeiten. Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienste arbeiten bei Marshal Power eng mit den Feldjägern, der Militärpolizei, zusammen.

Im Rahmen dieser Übung fand am Dienstag, 28. Oktober 2025, der Distinguished Visitors Day in der ESKARA statt, wo zahlreiche Vertreter der einzelnen Organisationen vor Ort waren. Interessierte konnten anhand der Vorträge von Brigadegeneral Sandro Wiesner, Polizeioberrätin Nina Reusch, Oberst Maro Langhorst und Oberstleutnant Tietz Wissenswertes zur Militärpolizeit, der Zivil-Militärischen Zusammenarbeit sowie den Übungsszenarion zu Marshal Power in Erfahrung bringen.

Ergänzt wurden die Vorträge mit der Ausstellung „Static Display“, welche die Gäste im Laufe des Tages besuchen konnten. Mit der Landung eines „CH 53“ Transporthubschraubers der Bundeswehr endete der Vormittag in der ESKARA und die Gäste wurden mit Shuttle-Bussen zur Dynamic Exercise Demonstation gefahren.

Im Anschluss an die erfolgreiche Übung beim Atomkraftwerk „Isar II“ kehrten die Besucher zurück in die ESKARA, wo in gemütlicher Atmosphäre bein offener Gedanken- und Erfahrungsaustausch stattfand.

Weitere Informationen: Bundeswehr Marshal Power