ESKARA

Mit Pauken und Trompeten eröffneten „Da Meier & Watschnbaam“ am vergangenen Samstag ihre Abendvorstellung. Nach ein paar persönlichen Worten der Begrüßung durch die ESKARA zogen die vier Musiker traditionell mit einem bayerischen Marsch durch den Hintereingang auf die Bühne und präsentierten einen ersten Vorgeschmack auf den musikalischen Abend. Glücklicherweise fanden auch die Künstler von „Watschnbaam“ zum Veranstaltungsort. „Essabo, des liegt zwischen Wombo, Membo und Unsbo“, so die Umgebungsbeschreibung von Matthias Meier. „Ja, do ham de dacht, mia spuin in Zentralafrika“, erklärte der Kabarettist erstaunt. Beeindruckt zeigte sich Matthias Meier vom Neubau des Landratsamtes. „Des macht scho wos her, Euer Landratsamt vom Landkreis Essenbach“, bemerkte er fasziniert. Neben vielen kleinen Lachern zwischendurch gab es vor allem eine enorme Portion an krachend-bayerischer Musik. So mischten sich bekannte Lieder vom bayerischen Bier, vom Schnupftabak und vom Rehragout mit neuen Stücken über das Akkurad und das Bonbon des kleinen Mannes (auch Nasenpopellied genannt). Für die Zuschauer gab es kaum mehr ein Halten, als Thomas von Watschnbaam Auszüge aus dem „schönsten, letzten Tag im Leben“ präsentierte. Das musikalische Potpourri einer Traumhochzeit beanspruchte auf jeden Fall die Lachmuskeln und sorgte für sensationelle Unterhaltung. Zum Abschluss mischten sich die vier Musiker unter die Gäste und ließen einen herrlichen Abend gemeinsam ausklingen.